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Hoffentlich hat es jeder mitbekommen, ab dem 14. Oktober 2025 gibt es für Windows 10 keinen kostenlosen Support und somit keine kostenfreien Sicherheitsupdates mehr. Somit werden die noch in Windows 10 vorhandenen Sicherheitslücken nicht mehr behoben und der Computer wird zu einem noch größeren Sicherheitsrisiko. Ich würde sogar behaupten, dass entsprechende kriminelle Energien aktuell ihre gefundenen Sicherheitslücken horten, um sie dann nach dem kostenlosen Supportende länger ausnutzen zu können. Laut StatCounter lag der Anteil von Windows 10 bei allen dort registrierten Windows-Versionen im August 2025 noch immer bei ~45%, was ich beachtlich und gleichzeitig sehr bedenklich finde.

Bevor es wirklich losgeht, hier noch eine Übersicht über alle bislang erschienen Artikel dieser Serie:

  1. Linux? Was zum Pinguin!?
  2. Grundlegende Installation der Linux Distribution
  3. Installation von nativer Linux-Software
  4. Installation von Windows-Software unter Linux

Einleitung

Auch wenn an dieser Stelle ursprünglich persönliche Spekulationen standen, woran der schleppende Umstieg auf Windows 11 liegen könnte, habe ich sie dann doch gelöscht. Es soll an dieser Stelle ja nicht um Windows gehen, sondern viel mehr um Linux. Glücklicherweise hat Linux in den letzten Jahren und Monaten deutlich mehr Sichtbarkeit als mögliches Desktop-Betriebssystem erhalten. Ein paar Gründe, warum man über Linux als Betriebssystem nachdenken sollte, sind auf End of 10 aufgelistet. Auch in meinem Umfeld haben diverse Leute damit angefangen, mit Linux herumzuexperimentieren.

Mein Ziel

Da für mich persönlich Windows 11 nicht in Frage kommt und bereits meine Zeit mit Windows 10 nur als Episode geplant war, bin ich aktuell dabei, alles wieder auf Linux umzustellen. Wie ich mein Notebook (MSI Vector GP78 HX 13VG-055) migriere, möchte ich dann im Verlauf dieser Artikelserie dokumentieren. Damit möglichst jeder meine Entscheidungen nachvollziehen kann, werde ich versuchen ausreichend Hintergrundinformationen mitzuliefern.

Mein Notebook ist in erster Linie mein Arbeitsgerät und somit muss alle Software, die ich nutze, anschließend unter Linux laufen. Zusätzlich muss ich auch in der Lage sein, Videospiele zu spielen. Sei es zur Recherche, zum Testen oder einfach nur zum Spaß. Also sollen am Ende neben Standardanwendungen wie Browser, Office, o.ä. mindestens folgende Anwendungen funktionieren: Steam, Heroic Games Launcher, Blender, Marmoset Toolbag 5, Affinity Suite, Godot, Unreal Engine 5, Substance 3D Designer, Substance 3D Painter, div. Programmiertools (Python, Rust, C#, C++ und Kotlin). Es ist also eine bunte Mischung aus Standardanwendungen, kommerzieller Software mit eigener Linux-Version und Windows-Software, die nicht ohne Weiteres unter Linux läuft.

Als weitere Herausforderung bei meinem Notebook mit dedizierter Grafikkarte kommt hinzu, dass es zwei GPUs besitzt. Eine sparsame in die CPU integrierte GPU für den normalen Desktopbetrieb und die dedizierte NVIDIA GPU für mehr Leistung. Die NVIDIA GPU sollte natürlich möglichst nur dann laufen, wenn entweder die Leistung wirklich benötigt wird oder der Energieverbrauch nicht so stark ins Gewicht fällt, also wenn das Netzteil angeschlossen ist.

Warum ich?

Ich habe in der Vergangenheit eigentlich alle gängigen Desktop-Betriebssysteme ausprobiert und habe gemerkt, dass mir die “Art” von Linux am besten gefällt. Ich habe zwar auch Windows und MacOS in verschiedensten Versionen wahrscheinlich tiefgreifender genutzt als typische Anwender, aber Linux stellt für mich persönlich seit vielen Jahren den persönlichen Sweetspot dar. Es ist ziemlich sicher, schnell, enthält im Idealfall nur die Anwendungen, die man haben möchte, versendet keinerlei Telemetriedaten und lässt sich komplett auf meine eigenen Bedürfnisse anpassen.

Ich möchte an dieser Stelle nicht anfangen, tiefer auf das Thema Sicherheit einzugehen. Sowohl Windows als auch Linux besitzen gewisse Sicherheitsmechanismen. Bei der Annahme, dass die aktuellen Versionen von Windows und Linux gleich sicher sind (was ich nicht glaube), ist Windows allein durch seinen deutlich größeren Marktanteil das profitablere Ziel.
Ich schreibe auch, dass Linux ziemlich sicher ist, denn absolute Sicherheit kann es wahrscheinlich nur dann geben, wenn das System keinerlei Kontakt mit anderen Systemen hat. Es dürfte also weder per Netzwerk erreichbar sein noch dürften Daten auf das System bspw. via Datenträger überspielt werden. Aber ein solches Einsatzszenario ist fernab von der typischen PC-Nutzung.

Mit Linux angefangen habe ich 2002, als ich es meiner kleinen Schwester auf ihren PC installierte. Da sie damals noch nicht wusste, dass man besser nicht auf jeden Link im Internet klicken sollte, hatte sie zu dieser Zeit immer wieder Probleme mit Malware. Durch den Wechsel waren ihre Malwareprobleme behoben. Sie hatte sich relativ schnell an die Veränderungen gewöhnt.

Kurz danach dürfte ich angefangen haben, auch auf meinen eigenen Systemen mit Linux zu experimentieren. Ich kann mich noch gut an meine ersten Versuche mit Gentoo erinnern. Das müsste 2007 gewesen sein. Ein Arbeitskollege hatte mir von Gentoo erzählt und ich wollte ausprobieren, wie viel schneller ich World of Warcraft damit spielen konnte. Auch wenn es mich ein ganzes Wochenende gekostet hatte, den Kernel passend zu konfigurieren und zu kompilieren, war das Ergebnis beeindruckend. Ich konnte wirklich 10-20 FPS mehr unter Linux verbuchen als unter Windows. So habe ich über die Jahre mal mehr und mal weniger Zeit mit Linux verbracht. Sowohl beruflich als Serveradministrator und als Softwareentwickler als auch privat auf diverse Art und Weise.

Ein paar Linux-Grundlagen

Bevor wir uns im nächsten Artikel mit der Installation meines Notebooks beschäftigen, möchte ich zuerst einige grundlegende Informationen bereitstellen. Auf konkrete Details werde ich dann in den nachfolgenden Artikeln eingehen.

Was ist Linux überhaupt?

Streng genommen ist Linux gar kein Betriebssystem, sondern nur der Kernel, also gaaaanz vereinfacht gesagt das Herzstück des Betriebssystems, welches die Vermittlung zwischen Hard- und Software übernimmt. Das meiste andere drumherum, was man im Allgemeinen auch mit Linux verknüpft, stammt von GNU. Daher heißt das Betriebssystem eigentlich GNU/Linux, auch wenn es meist einfach nur als Linux bezeichnet wird und ich das für meine Artikel ebenfalls beibehalte.

Um die Veröffentlichung des Artikels nicht weiter nach hinten zu verschieben, erspare ich euch nun einen Ausflug in die durchaus interessante Hintergrundgeschichte von GNU und Linux. Generell ist Linux aus der Welt der Server und Embedded-Geräte nicht mehr wegzudenken. Selbst auf Azure, also der Cloudplattform von Microsoft, hält Linux einen beeindruckenden Anteil von über 60%, wie Microsoft im Oktober 2024 selbst bekanntgab. Selbst wenn man die alltäglichere Welt betrachtet, kommt man kaum um Linux herum. Denn auch Android (in all seinen Ausprägungen), viele Betriebssysteme von Ebook-Readern (bspw. Kindle, Kobo, Tolino), viele Router-Betriebssysteme (bspw. AVM Fritz!OS, OpenWrt) basieren auf Linux oder zumindest auf dem Linux-Kernel.

Distributionen?

Wenn man anfängt, sich mit Linux auseinanderzusetzen, stolpert man zuerst über den Begriff Distribution. Eine Linux-Distribution bezeichnet das eigentliche, also komplette, Betriebssystem. Es besteht aus dem Linux-Kernel und einer darauf abgestimmten Software- und Werkzeugsammlung. Zum Lieferumfang gehört dann auch direkt eine Paketverwaltung, über welche die gesamte Softwareverwaltung, also De-/Installation und Aktualisierung, vorgenommen werden kann.

Mittlerweile gibt es gefühlt unzählige Distributionen. Alleine wenn man sich diese Zeitleiste anschaut, wird einem schnell klar, dass dies ein Dschungel ist. Bei genauerem Hinsehen kann man den Stammbaum der verschiedenen Distributionen erkennen. Daher spricht man in diesem Zusammenhang oft von Distributionsfamilien oder -derivaten. Einen kleinen Überblick über die meiner Meinung nach aktuell wichtigsten Distributionsfamilien könnt ihr hier nun nachlesen.

Debian
Debian Logo

Debian ist eine von einer aktiven Community entwickelte Distribution mit großer Historie. 1993 wurde das Projekt ins Leben gerufen und ist damit nicht nur eine der ältesten Distributionen mit aktiver Entwicklung, sondern auch eine der einflussreichsten. Eines der bekanntesten Paketformate .deb geht auf Debian zurück. Debian bildet die Grundlage sehr vieler anderer Distributionen, wobei Ubuntu wohl die bekannteste davon sein dürfte. Auch GRML, meine liebste Notfalldistribution, basiert ebenfalls auf Debian.

Debian war auch meine erste Distribution und ich verwende sie auch heute noch gerne in Serverumgebungen, da die einzelnen Versionen lange Supportzeiträume haben und sehr stabil sind. Dafür hat man es in den offiziellen Paketquellen des stable-Zweiges teilweise mit älteren Programmversionen zu tun. Da sicherheitsrelevante Patches zurückportiert werden, sollte das in Serverumgebungen jedoch nur selten relevant sein. Falls doch, kann man dem mit angepassten Paketquellen problemlos Abhilfe schaffen.

Red Hat und Fedora

Red Hat Linux (RHL) war eine kostenpflichtige Distribution der Firma Red Hat. Sie hatte eine große Reichweite in den 1990er Jahren. Das im Rahmen von RHL entwickelte Paketformat .rpm und die RPM-Paketverwaltung haben eine weite Verbreitung gefunden. Daher wird kommerzielle Software, die eigene Linux-Versionen anbietet, meist als .deb oder aber .rpm angeboten. Fedora ist der direkte Nachfolger von Red Hat Linux und steht kostenfrei zur Verfügung. Das heutige kostenpflichtige Red Hat Enterprise Linux (RHEL) wird aus den jeweils aktuellen Fedora-Versionen abgeleitet.

Fedora Logo

Fedora setzt in den eigenen Paketquellen ausschließlich auf Inhalte mit vollständig freien Lizenzen. Daher sucht man dort bspw. die proprietäre Version des NVIDIA-Treibers vergeblich. Natürlich lassen sich auch bei Fedora weitere Paketquellen (bspw. RPM Fusion) hinzufügen, um Software, die nicht vollständig freie Lizenzen nutzt, über den Paketmanager zu installieren.

Gentoo
Gentoo Logo

Gentoo ist die Distribution, mit der sich alles, ich meine wirklich alles, individualisieren und direkt auf die eigene Hardware anpassen lässt. Der Grund dafür ist, dass Gentoo auf quellcodebasierte Pakete setzt, sodass die Softwarepakete während des Installationsvorgangs über den Paketmanager kompiliert werden. So kann man durch passende Konfiguration erreichen, dass die Software möglichst perfekt auf die eigene Hardware angepasst wird und man dadurch die beste Performance erhält. Dieser Performancevorteil wird außerhalb von Gentoo und seinen Derivaten nicht geboten, da diese in der Regel auf bereits vorkompilierte Pakete setzen. Für eine hohe Hardwarekompatibilität setzen diese nämlich auf weniger optimierte Compiler-Parameter. Dieser Vorteil kommt aber natürlich nicht ohne Nachteile. Dadurch, dass alle Softwarepakete zuerst kompiliert werden müssen, dauert der Installationsvorgang großer Pakete entsprechend lang. Daher ist Gentoo eine wirklich großartige Distribution für Spezialfälle, aber im täglichen Gebrauch hat mich persönlich irgendwann die Zeit für’s Kompilieren gestört.

Arch Linux
Arch Linux Logo

Die Besonderheit bei Arch Linux ist, dass es eine sogenannte Rolling-Release-Distribution ist. Das bedeutet, dass es keine festen Versionen gibt, sondern man sehr schnell immer die aktuellsten verfügbaren Versionen von Software bekommt. So kann es zwar passieren, dass nach einem Update etwas nicht mehr ganz richtig funktioniert, aber sollte dieser Fall mal eintreten, so wird es oft innerhalb weniger Stunden behoben, sodass eine erneute Aktualisierung das Problem beheben sollte. Ansonsten ist die Community wirklich sehr hilfsbereit, wie auch bei den anderen Distributionen, sodass man entweder im Forum oder aber im ArchWiki oft sehr schnell Hilfe bekommt.

Arch und seine Derivate nutze ich seit vielen Jahren standardmäßig für meine normalen PCs. Aber sollte man sich für Arch Linux entscheiden, sollte man keine Angst vor der Kommandozeile haben. Gerade wenn man Arch Linux selbst einsetzt, gibt es keinen Weg daran vorbei, da es keinen grafischen Installer gibt. Das wahrscheinlich bekannteste Arch Linux Derivat ist SteamOS, welches standardmäßig auf dem Steam Deck läuft.

Gaming-Distributionen

In den letzten Jahren sind spezielle Distributionen mit dem Fokus auf Gaming erschienen. Sie versuchen, den Spagat zwischen Benutzerfreundlichkeit und Performance hinzubekommen. Dabei fokussieren sie sich in der Regel auf aktuellere Hardware, sodass man vor der Installation prüfen sollte, ob die eigene CPU / GPU unterstützt wird.

Ich selbst habe bislang noch keine Erfahrungen mit diesen Distributionen gesammelt, aber für eine der folgenden Distributionen habe ich mich für mein Notebook entschieden.

CachyOS
CachyOS Logo

CachyOS wurde 2024 gegründet und ist daher noch eine sehr junge Distribution. Sie basiert auf Arch Linux und wird von einem Team rund um Peter Jung entwickelt. Erreicht wird die Performancesteigerung dadurch, dass nur CPUs unterstützt werden, die mindestens x86_64-v3 beherrschen, was für die meisten CPUs ab 2013 gelten sollte. In den CachyOS-Paketquellen gibt es auch noch weiter optimierte Pakete für CPUs mit x86_64-v4 und Zen4/5.


Nobara Linux
Nobara Linux Logo

Nobara Linux wurde 2019 zuerst veröffentlicht und basiert auf Fedora. Hauptverantwortlich für die Anpassungen im Vergleich zu Fedora ist Thomas Crider, der hauptberuflich Software Maintenance Engineer bei Red Hat ist. Er ist auch unter seinem Pseudonym GloriousEggroll bekannt und erstellt angepasste Versionen von Proton (Auf das Thema Proton werde ich noch in einem späteren Artikel genauer eingehen).

Die Liste der unterstützten GPUs (AMD, NVIDIA) ist im zugehörigen Wiki zu finden.

Pop! OS
Pop! OS Logo

Pop! OS basiert auf Ubuntu und wurde 2017 von System76 ins Leben gerufen. Die Motivation für die eigene Distribution wird vermutlich sein, ein möglichst perfektes System für die eigenen Computer bereitstellen zu können. Aber auch, wenn man keinen Computer von System76 besitzt, darf man die Distribution natürlich kostenfrei nutzen.


Desktop-Umgebungen?

Die Desktop-Umgebung ist die grafische Benutzeroberfläche, mit der die meisten PC-Nutzer arbeiten. In der Windows-Welt ist man es gewohnt, dass es zu jeder Windows-Version auch nur eine mögliche Benutzeroberfläche gibt. Selbstverständlich lässt sich diese anpassen, bspw. über Themes, aber letztendlich bleibt es immer die gleiche Oberfläche.

In der Linux-Welt ist dies aber anders. Es gibt eine Vielzahl von möglichen Desktop-Umgebungen und jede versucht natürlich, das beste UI mit der besten UX zu bieten. Für mich ist die Wahl der Desktop-Umgebung eine pure Geschmacksfrage. Und keine Angst, wenn man sich mal für eine Desktop-Umgebung entschieden hat, kann man sie problemlos wechseln.

Ich werde jetzt auch hier nur auf die meiner Meinung nach verbreitetsten Desktop-Umgebungen eingehen. Idealerweise probiert ihr euch einfach selbst mal durch und schaut, was euch am besten gefällt. Dafür eignen sich besonders Live-Distributionen, die direkt verschiedene Desktop-Umgebungen mitliefern.

KDE
KDE Logo

Das KDE (früher auch mal Kool Desktop Environment bzw. K Desktop Environment) ist ein Urgestein unter den Desktop-Umgebungen. Es existiert seit Ende der 1990er Jahre und wird weiterhin aktiv entwickelt. Es basiert auf dem Qt Framework. Mittlerweile heißt die Desktop-Umgebung Plasma, bietet erst einmal ein gewohntes Bild, dadurch dass es eine Taskleiste am unteren Bildschirmrand gibt, ähnlich wie unter Windows. Plasma lässt sich durch Konfigurationen, Themes und weitere Programme an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Und mit den KDE-Anwendungen werden optional Programme für viele Einsatzzwecke mitgeliefert.

GNOME
GNOME Logo

GNOME ist neben KDE das zweite große Urgestein im Bereich der Linux Desktop-Umgebungen. GNOME wurde als Antwort auf KDE initiiert, da es bei KDE anfangs Streitigkeiten bei der Lizenzierung wegen Qt gab. GNOME setzt dabei auf GTK. Das Look and Feel von GNOME bzw. Gnome Shell ist möglichst “ablenkungsfrei” und ist daher für viele erst einmal ungewohnt. Aber es lässt sich ebenfalls sehr stark individualisieren. Auch GNOME stellt eine Vielzahl von Anwendungen für alle wesentlichen Aufgaben zur Verfügung.

Cinnamon
Cinnamon Logo

Cinnamon wurde ursprünglich für Linux Mint entwickelt und startete dabei als Fork von Gnome Shell. Im Verlauf der Versionen hat sich Cinnamon immer weiter emanzipiert und liefert mittlerweile auch eigenständige Applikationen mit. In der “klassischen Ansicht” orientiert sich das UI ebenfalls am Layout von Windows mit Taskleiste.



Xfce
Xfce Logo

Xfce ist der Dinosaurier in dieser kleinen Auflistung, da diese Desktop-Umgebung schon seit 1996 existiert. Laut eigenen Angaben ist das Ziel von Xfce, schnell und ressourcenschonend, aber auch optisch ansprechend und benutzerfreundlich zu sein. In der Vergangenheit habe ich auch schon mehrfach mitbekommen, dass Xfce für Windows-Umsteiger empfohlen wurde. Wenn ihr also möglichst ressourcenschonend unterwegs sein möchtet, solltet ihr Xfce ausprobieren.

Ausblick

Das war mein erster Überblick über das Thema Linux und damit auch die Einführung zu dieser Artikelserie. Im nächsten Artikel könnt ihr dann verfolgen, für welche Distribution ich mich entschieden habe und warum. Und ich werde auch erklären, wie ich die grundlegende Installation angegangen bin.